Die Chemie spielt eine wesentliche Rolle im Bereich der erneuerbaren Energien. Denn eine sichere und umweltverträgliche Energieversorgung ist ohne sie nicht möglich. Ihre innovativen Materialien lassen Windräder drehen, setzen Solaranlagen unter Strom und bewegen Elektroautos. Die Chemie liefert Hightech-Materialien für erneuerbare Energien wie hochreines Silizium für Solarzellen und ultrastabile Kunststoffe für Windkraftanlagen. Und sie entwickelt Lösungen für die Speicherung von Sonnen- und Windenergie.
Energieeffizienznetzwerke haben zum Ziel, dass Partner voneinander lernen und gemeinsam Verbesserungen erzielen. Die Chemie und Papierindustrie haben sich in NRW gemeinsam diesem Ziel im Netzwerk „ChePap Rhein Ruhr II“ zugewandt. In einem weiteren Netzwerk unter Trägerschaft des VCI NRW tauschen sich sieben Unternehmen der Lack-, Druckfarben- und Klebstoffindustrie über Maßnahmen zur Energieeinsparung aus. .
ChePap-Rhein-Ruhr
„Power-to-X“ bezeichnet Technologien,
die Strom aus erneuerbaren Quellen in
stoffl iche Energiespeicher, Energieträger und energieintensive Chemieprodukte umwandeln. Insgesamt sind 18 Forschungseinrichtungen, 27
Industrieunternehmen sowie drei
zivilgesellschaftliche Organisationen an
dem Projekt „P2X“ beteiligt.